>>>>>>> Wanderung von Lohmen nach Stadt Wehlen <


Dauer der Wanderung: ca.2-3 Stunden

Markierung: und zum Teil auf nicht markierten Weg (Auf der Karte rot punktiert).

Ausgangspunkt:Eingang Nicolaiweg.

Der Ausgangspunkt der Wanderung ist gut mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu erreichen. Sie benutzen die Linie 237 (Pirna- Sebnitz) und steigen in Lohmen am Gasthaus Nicolai aus. Von hier sind es nur wenige Minuten bis zum Ausgangspunkt der Wanderung.


Nicolaiweg

Die Wanderung beginnt am am Nationalpark-Begrüßungsstein wenige Meter vor dem Ortsausgangsschild von Lohmen. Hier befindet sich neben einer Sitzgruppe eine Informationstafel des Nationalparkes Sächsische Schweiz. Wir biegen rechts, auf den leicht abschüssigen Weg, in den Wald ab.

Nicolaiweg- Informationstafel
Informationstafel Nicolaiweg

Das Tal mit dem Namen das "Dürre Gründel" ist wohl ein Hinweis auf die seltene Wasserführung des Baches. Der Weg dem wir jetzt folgen ist der Nicolaiweg auf dessen Namensgeber "Carl Heinrich Nicolai" eine 1937 errichtete Informationstafel hinweist.

Seinen jetzigen Namen "Nikolaiweg" erhielt er erst 1937 im Zuge einer umfangreichen Straßenbenennung durch die Lohmener Gemeinde [1]. Wir folgen dem, zunächst nicht markierten Weg, der uns immer tiefer in den Grund hineinführt.

Nach ca. 2km an der Wegkreuzung halten wir uns rechts und überqueren eine kleine Brücke nach der wir die nächste Weggabelung sehen.




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Brücke am Brückwaldweg

Wenn wir uns hier umschauen sehen wir rechter Hand eine größere Sandsteinbrücke die einen meist trockenen Bachlauf überspannt. Wenn wir die Brücke überqueren würden, kämen wir auf dem Brükwaldweg wieder nach Lohmen zurück.

Brücke am Brückwaldweg
Brücke am Brückwaldweg

Diese Brücke wurde im Jahre 1938 errichte. Es müssen aber schon in früheren Zeiten Bauwerke hier existiert haben um das selten Wasser führende Bachbett zu überqueren.

Hinweise befinden sich an der Brückenmauer. Auf der Oberseite des Bachlaufes kann man einen verkehrtherum eingebauten Sandstein erkennen welcher sicher aus einem schon vorher bestandenen Brückenbau wiederverwendet wurde. Man erkennt die Jahreszahlen 1763 und 1883, beide im Zusammenhang mit mehreren Buchstaben und Zeichen.

Bei den beiden Zeichen hinter den Buchstaben "C.H" kann es sich um alte Steinbrecherzeichen handeln.

Diese Zahl 1883 befindet sich ebenfalls am Fels eingemeißelt neben dem verkehrtherum eingebauten Sandstein.

Der Weg von Lohmen besaß früher eine große Bedeutung um einerseits auf den Brückwald, ein großes Waldgebiet oberhalb des Uttewalder Grundes zu gelangen und andererseits war es eine Verbindung nach Rathewalde und die Bastei.

Eimeißelungen an der Brücke
Eimeißelungen an der Brücke

Ein weiterer Hinweis, das der Weg schon vor Jahrhunderten großer Bedeutung war, sind alte Einmeißelungen an einem Stein an dem der Brücke gegenüberliegenden Steingepflasterten Weg. Man findet sie, wenn man etwa 30m bergauf geht, auf der rechten Seite. Erkennbar sind die Jahreszahlen 1746 und etwas verwittert das Jahr 1862.

Wir setzen den Weg mit der grünen Markierung durch den hier beginnenden Schleifgrund fort. Für viele hat sich der ab hier beginnende Weg bis Stadt Wehlen als Uttewalder Grund eingeprägt. In alten Aufzeichnungen ist aber der Weg in den genannten Schleifgrund, Uttewalder Grund und Wehlgrund unterteilt.

Je tiefer sich das Tal in den weichen Sandstein hineingeschnitten hat um so kühler und feuchter wird es. Dies spührt man besonders an heißen Sommertagen wenn man eine Wanderung durch die Täler der Sächsischen Schweiz macht. Das kühle wird dann als sehr angenehm empfunden.

Gedenktafel an Bruno Barthel im Uttewalder Grund
Gedenktafel an Bruno Bartel

Wenn wir uns unterhalb des Ortes Uttewalde befinden, kommen wir an einen von rechts herabführender Weg. Wo die steineren Stufen das Tal erreichen, blicken wir an die gegenüberliegende linke Felswand. In etwa 7m Höhe befindet sich eine Gedenktafel, die an den aus Uttewalde stammenden Heimatdichter, Bruno Barthel erinnert.

Nach dem Überqueren einer kleinen Brücke biegt linkerhand der Kluftstieg ab. Nach einem kurzen aber steilen Anstieg führt der Weg, jetzt als "Bruno Barthel Weg", nach Rathewalde.

Wir bleiben weiterhin auf dem Grün markierten Weg durch das jetzt als "Uttewalder Grund" bezeichnete Tal.

Die stillen Gründe der Sächsischen Schweiz haben viele Botaniker zu Forschungen und Erkundungen angezogen und zahlreiche botanische Kostbarkeiten wurden entdeckt.

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Gustav Heynhold (1798- 1862)

Nach wenigen Minuten stoßen auf eine abgelösten Felsplatte mit der Inschrift : "Dem Andenken GUSTAV HEYNHOLDS 1862".

Gedenkstein von Gustav Heynhold im Uttewalder Grund
Gedenkstein im Uttewalder Grund

Gustav Heynhold (oder Gustav Heinhold) war ein deutscher Botaniker über dessen Leben und Wirken nicht sehr viel bekannt ist.

Sein bedeutenstes Werk ist die "Nomenclatur botanicus botensis" einer Zusammenstellung der botanischen Namen der Gartenpflanzen.

Die Gedenkinschrift wurde nicht ohne Grund im Uttewalder Grund angebracht weilte doch Gustav Heynemann selbst in diesen Grund und war sicher von der Vielzahl der Moose, Farne und Pflanzen beeindruckt.

Mit der Inschrift in die Sandsteinplatte wollten drei seiner Freunde Friedrich Wolfgang Hübner, Gustav Poscharsky und Carl Friedrich Seidel an dieser Stelle ihren Freund eine bleibende Erinnerung schaffen.

Aber schon nach wenigen Jahren scheint die Inschrift in Vergessenheit geraten zu sein. Am 15. August 1885 macht der Vorsitzende des "Vaterländischen Gebirgsvereins Saxonia" in der Zeitschrift "Über Berg und Tal" auf den schlechten Zustand der Inschrift aufmerksam. Im Laufe der Zeit sei sie durch Verwitterung und Moosüberzug fast unkenntlich geworden. Er bittet die Sektion Wehlen um eine Wiederherstellung der Inschrift.

Das aus dem Uttewalder Grund bereits 1821 erwähnte Vorkommen des seltenen Zweiblütigen Veilchens gilt als erloschen. Im Juni steht der Johanniswedel in Blüte. Weiterhin gedeihen Nickwurz, Mauerlattich, Fuchskreuzkraut, Waldziest, Rauhhaariger Kälberkropf und Großes Springkraut. Auch Silberblatt, Goldnessel, Milzkraut, Waldhirse und Wolliger Hahnenfuß können im Uttewalder Grund angetroffen werden. Auf feuchten Felsbändern wächst schließlich die Eiszeitpflanze, der Sumpfporst. Im Sandsteingebiet am weitesten verbreitet ist die goldgelb leuchtende Schwefelflechte, eine neben dem Farn für unser Gebiet sehr charakteristische Pflanze. Der gelbe Farbstoff, der ihr den Namen gab, hat mit Schwefel nichts zu tun. Er ist eine kompliziert zusammengesetzte organische Verbindung.

Wenige Minuten später sind wir an der Atraktion des Uttewalder Grundes, dem "Uttewalder Felsentor".

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Uttewalder Felsentor

Einmeißlung am Uttewalder Felsentor (Zieglers Grab)
Einmeißlung am Uttewalder Felsentor (Zieglers Grab)

Links vor dem Felsentor an der Felswand befindet sich eine Gedenkinschrift:


D: M: + :16.decmbr:
1806 J. Cospr. Ziegler

Hier soll ein Handwerksbursche auf dem Weg von Rathewalde nach Uttewalde, im Dunkeln, den Weg verfehlt und ist tödlich abgestürzt (In alten Karten als "Zieglers Grab" verzeichnet).


Das Felsentor im Uttewalder Grund wird in vielen Reisebeschreibungen beschrieben und auf unzähligen Bildern und Fotografien verewigt.

Schon Nicolai beschrieb in seinem Buch "Wegweiser durch die Sächsische Schweiz" über das Felsentor:

"... Eine noch viel merkwürdigere ist in der Nähe: In einer kleinen Entfernung drängen sich die Felsenwände von beiden Seiten so zusammen, daß etwa nur vier Mann nebebeinander gehen können. In diesen engen Raum liegen drei große Steinblöcke eingeklemmt, die durch einen Sturz von oben etwas über drei Ellen von der Erde hängengeblieben sind. Diese bilden ein Tor, drch welches das Talwasser fließt. Die meisten Reisenden ergreift ein Schauer, wenn sie unter den eingeklemmten Steinblöcken weggehen, und wenn sie durch sind, sehen sie sich schücchtern um, als ob sie in einer großen Gefahr gewesen würen."

Felsentor imm Uttewalder Grund
Felsentor imm Uttewalder Grund

Es ist überliefert das der Maler "Caspar David Friedrich", der die Ruhe und Stille liebte, mehere Tage und Nächte in der Nähe des Felsentores verbracht haben soll.












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Waldidylle

Wenige Minuten Weg und wir kommen zur idyllisch, in einer Talweitung, gelegenen Waldydille.

Historisches Foto der Waldidylle
Historisches Foto der Waldidylle

Wann sie genau errichtet wurde liegt im dunkeln. In einem Zeitungsartikel aus dem Jahre 1935 ist zu lesen: "vor 100 Jahren, 1835 wurde der Uttewalder Grund von einem Lohmener Einwohner durch Wegeanlagen und Brücken erschlossen. Zur Erinnerung wurde bei den bekannten Felsentor die Jahreszahl eingehauen. Auch die kleine Wirtschaft ist um jene Zeit mit errichtet worden. Es gedenkt ihrer schon J. G. Lehmann in seiner bekannten Reisebeschreibung „Drei Tage in der Sächsischen Schweiz“ 1845."

Anfänglich war zur Wasserversorgung der Gaststätte nur ein Brunnen vorhanden dessen Wasserqualität nicht die beste war. Das änderte sich im Sommer des Jahres 1934 als Uttewalde von der Firma "August Loeffler GmbH Freiberg i. Sa." an das Wassernetz angeschlossen wurde. In diesem Zuge erhielt auch die Waldidylle einen Wasseranschluss. Der Anschluss an das öffentliche Telefonnetz erfolge 1942.

In den ersten Jahren hat sich die "Gaststätte im Uttewalder Grund" in Privatbesitz befunden, bevor sie dem Land bzw. der Forstverwaltung unterstellt wurde. Wann dies genau geschah, ist nicht bekannt.

Pächter der Waldidylle

Wer die ersten Pächter der Gaststätte waren ist nicht mehr genau feststellbar.

Von Bruno Barthel, einen gebürtigen Uttewälder, liegen einige Angaben zu den ersten Pächtern der "Gastätte im Uttewalder Grund" vor:

1. Siegfried Schramm- ?
2. Robert Schramm- war bis 1909 Pächter ungeführ 27 Jahre lang ?
3. Vom 1.1.1909- 31.12.1913 Herr Karl Heide, verunglückt
4. Vom 1.1.1914- 31.12.1918 Herr Noack, Kellner

Waldidylle um 1930
Waldidylle um 1930

Von den beiden folgenden Pächtern ist mehr bekannt:

Der Pächter ab 1919 war Walter Ehrke. Sein Pachtverhältnis wurde mehrmal verlängert und endete am 31.12.1935. Walter Ehrke stellte mehrmals (1929 und 1934) den Antrag "das befahren mit Pferdekutschen in den Uttewalder Grund zu erlauben" gab aes doch Genehmigungen mit Kutschen von Wehlen aus durch den Wehlgrund, Tscherregrund und Raingrund auf die Bastei zu fahren. Seine beiden Anträge wurden abgelehnt. Wegen Unstimmigkeiten mit der Forstverwaltung kam es zu keiner Verlängerung und die Pacht wurde neu ausgeschrieben.

Unter etwa 20 Bewerbern entschied man sich für Pensionsinhaber Johannes Klinger (geb. 1896) aus Stadt Wehlen. Ende August 1939 wurde Johannes Klinger zum Wehrdienst einberufen und seine Frau Erna Klinger musste am 11.09.1939 den Betrieb der Waldidylle einstellen. Am 26.6.1940 wird er aus dem Heeresdienst entlassen und die Gaststätte wiedereröffnet. Mitte Januar 1944 wird Klinger wieder einberufen und die Gaststätte wieder geschlossen.

Nach der Waldidylle sind es noch 15 Minuten und wir sind am Ende des Uttewalder Grundes angelangt. Der untere Talabschnitt vom Zusammentreten von Uttewalder und Zscherregrund bis zur Einmündung in die Elbe trägt den Namen Wehlener Grund. Am sogenannten Freundschaftsstein, der dem Ausgang aus dem Uttewalder Grund gegenüberliegt, halten uns rechts und folgen dem mit einem roten Punkt markierten Weg.

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Wehlgrund

Nach weiteren 5 Minuten in denen sich das Tal langsam wieder weitet und die schroffen und steilen Felsen zurücktreten stehen wir auf einer großen Kreuzung. Hier lohnt es eine kurze Pause einzulegen und sich um umzuschauen. Schnell werden wir hoch oben am Fels eine Tafel entdecken. Diese Tafel erinnert an den Wehlener Pfarrer Friedrich Merkel.

Rechter Hand ist der Rundgang durch die Teufelsschlüchte ausgewiesen. Für den Rundgang durch die Teufelsschlüchte benötigt man ca. 1 Stunde und kann in die Wanderung mit eingebunden werden.

Links führt der 1921 erbaute Weg zur Siedlung auf den Steinrücken dessen Häuser zur Stadt Wehlen gehören. Der alte Steinrückenweg der hinter der ehemaligen Burg Wehlen seinen Anfang nahm war zu steil, und wurde den gestiegenen Ansprüchen nicht mehr gerecht. Deshalb entschoß sich die Stadt Wehlen gemeinsam mit dem Forstamt Lohmen, dem an einer Verbesserung der Holzabfuhrwege interessiert war, eine neue Zufahrt auf den Steinrücken zu errichten. An den Kosten beteiligte sich neben der Stadt Wehlen und dem Forst auch die Familie Gröger (Grögers Gut). Durch die Inflation und die damit verbundere Geldentwertung zog sich der Bau der Straße über mehrere Jahre hin. Als Baumaterial wurde anfänglich Gestein aus dem am Weg liegenden Bruch verwendet. Es erwies sich als nicht sonderlich geeignet und es musste auf Material aus anderen Brüchen zurüchgegriffen werden.

Wir bleiben auf der mit einem roten Punkt markierten asphaltierten Straße in Richtung Wehlen. Auffällig die starke Verbauung des uns begleitenden Bachbettes, die man für völlig übertrieben halten könnte, zumal der Bach nur wenige Wochen im Jahr Wasser führt.

Naturgewalten

In der Vergangenheit sind die Gründe der Sächsischen Schweiz immer wieder von verheerenden Überschwemmungen und Unwettern heimgesucht wurden. Auch der Uttewalder Grund und die Waldidylle ist blieben davon nicht verschont.

Welche Verheerungen der Bach des Wehlener Grundes nach einem Gewitterregen anrichten kann, schildert uns der Bericht über eine Flut im September 1822, bei der mehrere Häuser der Stadt vom Wehlener Bache weggerissen und die Elbe bis zur Mitte verschüttet wurde. Diesem Ereignis ist der großzügige Ausbau des Bachbettes im Wehlener Grund zu verdanken. Es ist der Steinbruch, aus dem das Baumaterial für den Wegebau entnommen wurde, noch heute sichtbar.

Ein Unwetter am 29.07.1933 muß große Verwüstungen angerichtet haben. Die Deutsche Botanische Gesellschaft die zu dieser Zeit eine Exkursion durchführte, schrieb: "Es dehnte sich in schmalem Strich auch über unser Exkursionsgebiet aus und verwüstete gerade den Teufels- und Uttewalder Grund in schlimmster Weise. ..."

Auch mussten ein Pferdegespann für mehrere Tage bei der Waldidylle ausharren weil der Rückweg mit umgestürzten Bäumen völlig blockiert war.

Auch ein Wolkenbruch vom 5. Juli 1958 hat das Gebiet stark verwüstet und vor dem Wehlgrund nicht halt gemacht. Die Ufermauern konnten den Wassermassen nicht mehr standhalten, so dass die Grundstraße an mehreren Stellen sehr tief aufgerissen wurde.

Um sich vor diesen Naturkatastrophe zu schützen ist das Bachbett im Wehlener Grund stark verbaut wurden.

Dort fallen uns auch Bauten am und im Bachbett auf. Zunächst sind es Mauern an den Prallstellen des Bettes, mit denen Unterspülungen der Uferbereiche und der Wege verhindert werden sollen. Weiter beobachtet man gemauerte Stufen im Bachbett, die dem Unterlauf des Wehlener Grundes das Aussehen eines gezähmten Wildbaches geben. Hier überwiegt die Tiefenerosion. Beispiele des Einschneidens bieten die natürlichen Felsstufen. Rinnenförmige Vertiefungen an der Oberfläche der zeitweise überfluteten Felsen und runde, wannenförmige Auskolkungen unterhalb der Steinschwellen zeigen die Wirkung des Wassers. Freilich kann man sich bei dem meist trockenen Bachbett kaum vorstellen, wann diese Abtragungsvorgänge erfolgt sind. jedoch können nach Starkniederschlägen anfallende Wassermassen große Wirkungen erzielen.

Zerstörungen durch das Hochwasser im Wehlgrund 2010
Zerstörungen durch das Hochwasser
Wehlgrund 2010

Das bislang letzte Hochwasser ereignete sich im August 2010 das großen Verwüstungen nicht nur im Uttewalder Grund, sondern der gesamten Sächsischen Schweiz anrichtete. Der Uttewalder -und der Wehlgrund waren für längere Zeit unpassierbar. Vor allem im Wehlener Grund wurden die Schutzbauten an mehreren Stellen samt Straße zerstört. Die Wiederherstellungsarbeiten dauerten bis ins Jahr 2012 an.

Wenn sich das Tal weitet nähert sich die Wanderung ihrem Ende. Wer möchte kann noch die Reste der ehemaligen Burg Wehlen besuchen und die Aussicht genießen.

Für eine Rückfahrt nach Lohmen ist das Fuhrunternehmen "Frank Nuhn" zu empfehlen. Die Busse des Unternehmens verkehren von Frühling bis Herbst stündlich zwischen Wehlen und der Bastei. Weiterhin bestehen weitere Verkehrsanbindungen wie Zug, "SÄCHSISCHE DAMPFSCHIFFAHRT" und "ÖPNV" zur Auswahl.




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Interessante links :

- Basteianzeiger der Gemeine Lohmen- Ausführliche Beschreibung des Hochwassers von 1822

Literaturquellen:

- [1] SSI- Heft (Diedrich Graf)


Letzte Änderung am 20.05.2012

  Kontakt: goldi@hm-noroc.de


Meine Buchtipps:


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(erste ausführliche Reisebeschreibung über die Sächsische Schweiz)