>>>>>>>> Wanderung durch den Amselgrund <


Dauer der Wanderung: ca.2-3 Stunden

Markierung:

Ausgangspunkt: Parkplatz oberhalb der Gaststätte "Lindengarten".


Wir Beginnen die Wanderung in Rathewalde an der Gaststätte Lindengarten die direkt am Eingang in den Amselgrund liegt mit der Markierung.

Rathewalde ist ein Typisches Reihendorf mit Waldhufenflur. Die sogenannten Die Hufen reichen einmal nach Westen bis über die Basteistraße hinweg und im Osten über die Ziegenrückstraße bis an den Wald heran.

Rathewalde wurde im Dreißigjährigen Krieg, am 3. August 1639, von den Schweden niedergebrannt.

Durch den Amselgrund fließt der Grünbach. Seine Quelle liegt an der Südseite der Hohburgersdorfer Höhe. Wie alle im Granit entspringenden Gewässer, führt er das ganze Jahr über Wasser. In Unterdorf von Rathewalde beginnt sein Weg durch den Amselgrund und endet, nach einem ereignisreichen Weg, in Rathen in die Elbe. Nach der Gaststätte Lindengarten, beginnt ein abschüssiger gepflasterter Weg und man hat einen ersten Blick in das Tal mit der Rathewalder Mühle.

Blickt man jetzt an die rechte Felswand wird man eine alte Einmeißelung entdecken.

Tod des Steinbrechers Christoph Richter

Nur ein paar Meter hinter der Ruine entdecken wir auf der linken Seite am gewachsenen Fels eine Inschrift. Neben einem Kreuz sind die Buchstaben C.R., das Jahr 1723 und der 29 Xbs. (Decembris) eingeschlagen.

Jener war am 2. Weihnachtsfeiertage 1690, als Sohn, des Churfürstlichen Steinbrechers Christoph Richter und dessen Frau Anna in Stürza geboren. Seine Taufpaten waren der Bauer Simon Häse aus Hohburkersdorf, ein Sohn des Bauern George Künzel von Stürza und Anna Willkomm, die Frau- des Erb und Lehnrichters Johann Willkomm zu Dobra. Christoph verbrachte seine Kindheit in Stürza und wurde wie sein Vater ebenfalls Steinbrecher. Dieses Gewerbe war zwar hart, versprach aber ausreichenden Verdienst und außerdem war man durch landesherrliches Privileg vom Militärdienst befreit. Die Steinbrecher stellten im augusteischen Zeitalter einen wichtigen Berufszweig dar, denn weit und breit wurde der begehrte Sandstein als Baustoff benötigt. Am 10. November 1721 heiratete Richter die junge Witwe Anna Adler und zog zu ihr nach Rathewalde. Seine Frau war vorher mit, dem Steinbrecher Georg Adler verheiratet. Diesen hatte jedoch am 10. Mai 1720 bei seiner Arbeit, "ein Stücke Stein blötzlich- erdrückt", als er erst 33 Jahre alt war. Anfang Juni 1723 stellte sich Nachwuchs, bei den Richters ein. Das Töchterlein wurde nach der Mutter Anna Rossina genannt. Die Taufpaten waren der Steinbrecher Georg Hartmann, die Frau des Steinbrechers. Haunaß Georg Leschke mit Namen Sabina und die Jungfrau Anna Elisabeth Wehner, Tochter des Verstorbenen Gerichtsschöffen in Rathewalde Hannß Georg Wehner.

Doch nur ein halbes Jahr später wurde die Familienidylle jäh zerrissen. Am Dienstag, dem 28. Dezember 1723, sollten wohl noch einige Arbeiten abgeschlossen werden. Wahrscheinlich war auch das Wetter günstig, da das Steinbrecherhandwerk im Winter eigentlich ruhte. Richter war nun mit seinen Tagewerk beschäftigt, als sich über ihm ein Stein löste und ihn erschlug. Am 30. Dezember wurde er durch Pfarrer Christoph Haynemann mit einer Leichenpredigt und Abdankung auf dem Rathewalder Gottesacker begraben. Anna Richter war damit zum zweiten mal in kürzester Zeit zur Witwe geworden. Genau wie ihr erster Mann war Christoph Richter auch nur 33 Jahre alt. Seinen Geburtstag hatte er erst zwei Tage vor dem Unglück begangen. Anna Richter heiratete nicht wieder. Sie verstarb mit 63 Jahren am 4. Juni 1758.

Als man zum Gedächtnis an Christoph Richter die Inschrift in den Sandstein schlug, irrte man wohl im genauen Datum, so das dort der 29. Dezember erschien. Die Steinbrecherei hatte in Rathewalde noch lange Tradition. Im Jahre 1874 wurden sechs nummerierte Steinbrüche registriert, und der letzte Bruch im oberen Amselgrund mit der Nummer 622 wurde 1908 eröffnet. Doch nur einige Jahre später kamen die Brüche endgültig zum erliegen.

Rathewalder Mühle


Rathewalder Mühle

Am Einstieg in den Amselgrund waren früher zwei Mühlen. Die im Jahre 1699 erbaute Obermühle existiert nicht mehr. Etwas tiefer steht die ehemalige Unter- oder Niedermühle die sowohl Mahl- als auch Schneidemühle war. Das 1794 erbaute Gebäude ziert ein sandsteinerner, Türsims mit dem Müllerwappen und den Initialen des damaligen Erbmüllers Johann Gottfried - Barthel.

Zu DDR Zeiten war sie ein Ferienheim eines Dresdner Betriebes.

Nach vielen Jahren des Verfalls ist seit 2004 ist wieder Leben in die alten Bauten eingekeht.

Nach ersten Renovierungsarbeiten hat mitlerweile wieder eine Gaststätte mit Biergarten geöffnet.

Wenn wir den steilen Abstieg gemeistert haben stehen wir am dem Abzweig auf den Eugen-Biehn-Weg.

Eugen- Biehn- Weg


Erinnerungstafel

Weg im oberen Amselgrund bei Rathewalde unterhalb der Rathewalder Mühle. Er Verbindet den Weg durch den Amselgrund und dem Basteiweg. Am Beginn des Weges im Amselgrund und im oberen Teil befinden sich jeweils eine Steintafel. Die Tafeln sind dem brasilianischen Konsul Johannes Eugen Biehn (1853- 1915) gewidmet, der seinen zweiten Wohnsitz in Rathewalde hatte.

Der Weg, zu dem auch eine kleine steinerne Brücke gehört, wurde im Jahr Kriegsjahr 1914 erbaut.



Wir folgen der Markierung und Wandern am Grünbach entlang bis zum Amselfall. Oberhalb der heutigen Gastwirtschaft, über einer Bank, weißen die Jahreszahlen 1828-1928 auf das 100jährige bestehen bzw. Ausbaus des Weges nach Rathewalde hin.

Amselfall

Der Amselfall befindet sich im romantischen und viel besuchten Amselgrund und wird erstmalige im Jahr 1548 beschrieben.

Amselfall von Christian Gottlob Hammer
Amselfall von Christian Gottlob Hammer

Als einer der ersten Maler, die auf dem sogenannten „Malerweg“ die Schönheiten der Sächsischen Schweiz festhielten, malte Christian Gottlob Hammer den Amselfall.

An der mit rund 10 m Höhe größten Gefällestufe des hier klammartig verengten Amselgrundes bildet der Grünbach einen breiten Wasserschleier, der sich über das Amselloch, eine Einsturzhöhle, ergießt. Die Decke dieser 15 m langen Höhle wird von Sandsteinblöcken gebildet, die von den Wänden herabgestürzt sind. In der Schlucht und in der Höhle deuten Strudeltöpfe und Auskolkungen auf die Schmelzwässer, die in älteren Eiszeiten der Elbe zustürzten.

Seit etwa 1830 wird der Amselfall im Sommer vom Besitzer der Untermühle von Rathewalde bewirtschaftet. Der ursprünglich fast ganz durch die Höhle fließende Bach ist im 19. Jahrhundert über die Höhlendecke zur Absturzstelle geleitet worden. Der Wasserfall wurde zudem, ähnlich wie der Lichtenhainer Wasserfall, durch eine bedienbare kleine Wehrschütze für einen schwallartigen Abfluss hergerichtet, um die touristische Attraktivität zu erhöhen.

zu Anfang des 19. Jh. hat der Librettist der Oper "Der Freischütz", Johann Friedrich Kind Johann Friedrich Kind die einzigartige und urwüchsige Atmosphäre des Amselfalls erlebt und die Erinnerungen in seinem Buch "Das Grausen der Wolsschluchtszene" verarbeitet.

Erst 1828 wurden die Stufen und der Weg nach Rathewalde angelegt. Einige Stufen oberhalb der Gaststätte sind über einer Bank die Jahreszahlen 1828-1928 in den Fels eingeschlagen. Sie weisen auf das 100 jährige Bestehen des alten Gasthauses hin.

Am 25.5.1906 schwemmte ein Wolkenbruch die alten Anlagen weg. Danach wurde wurden die heute noch bestehenden Gebäude errichtet. Das Blockhaus diente als Gaststätte, der erst später ein Stockwerk aufgesetzt und eine Veranda hinzugefügt wurde. Am 5.7.1958 verursachte ein weiterer Wolkenbruch nochmals schwere Schäden im Amselgrund und den Gebäuden des Amselfalls.

In der unmittelbar am Wasserfall gelegenen Amselfallbaude mit Gasthaus ist die 1992 eröffnete Informationsstelle des Nationalparks Sächsische Schweiz angesiedelt. Sie ist von April bis Oktober in Betrieb, im Winter geschlossen.

Anlieferung von Bier zum Amselfalls
Transport zum Amselfall

Ausschnitt aus dem Buch: "Jahrgang 1932 und so Ging's Weiter" von Karl Friedrich - "auf dem Weg des Amselgrundes war auch interessant, wie die ziemlich weit oben am Amselfall gelegene Gaststätte mit Bier versorgt wurde. Sechs Pferde vor dem Wagen waren nötig, um die Getränke und Lebensmittel bis zu der Gaststätte hochzuziehen ..." (ca. 1952)

Der Amselfall war ein Standort des in unseren Gebiet selten vorkommenden zweiblättrigen Veilchens (Viola biflora). Mittlerweise gilt das Vorkommen als erloschen.

Weiter geht es auf einem recht steilen Sandsteingesetzten Weg Richtung Rathen. Unten Angekommen geht rechts der Weg in die Schwedenlöcher ab. Auf ihm erreicht man die Basteihochfläche über ca. 800 Stufen.

Wir bleiben aber dem Grünbach treu und laufen, auf der Markierung , weiter zum Amselsee.

Am hinteren Ende des Amselsees wechseln wir nochmals die Markierung, weiter geht es mit dem bis zur Stützpunkt der Bergrettung.

Amselsee

Ursprünglich floss durch dieses herrliche Tal der Grünbach inmitten einer Talwiese, auf welcher früher Bergsingen und Adlerschießen veranstaltet wurden.


Amselgrund

Erste Gedanken zum Anstau des Grünbaches kamen im Jahr 1933 auf. Zur damaligen Zeit stieß man mit solchen Projekten bei den staatlichen Stellen auf offene Ohren und so erfolgte bereits ein Jahr später, am 1. Juli 1934, der erste Spatenstich. Die Idee bestand darin, den See zum Hochwasserschutz, zu Feuerlöschzwecken, zur Fischzucht, zur Eisgewinnung und als Erholungsgebiet zu nutzen. Als der Bau der Staumauer im Jahre 1935 abgeschlossen war, erhielt das Gewässer auf den Namen "Amselsee". Bereits 1935 konnten die Besucher die Schönheit des See rudernd zu erleben. Als sich am 5. Juli 1958, nach einem heftigen Wolkenbruch, riesige Wassermassen ins Tal wälzten, wurde zum einen die Staumauer durch mitgerissene Baumstämme beschädigt und zum anderen versandete der See so stark, dass nur noch eingeschränkter Ruderverkehr stattfinden konnte. In den Sommermonaten findet auf den Amselsee Abendgondeln statt.


Amselgrund um 1900

Einige wichtige Jahreszahlen:

1932/33 Die Idee, im hinteren Amselgrund einen Stausee zu errichten, führt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Vertretern des Landschaftsschutzes und denen der Rathener Gemeindeverwaltung.

1934 Am 1. Juli erfolgt der erste Spatenstich, die Staumauer wird errichtet. Die geplante Staulänge soll 500 m betragen, die Wasserfläche 12200 Meter. August 1934 Der Rathener Bürgermeister Winkler stellt das Projekt öffentlich vor. Der Stausee soll das Landschaftsbild verschönern, dem Hochwasserschutz dienen, als Feuerlöschteich fungieren, für Fischzucht und Eisgewinnung Verwendung finden. Gondelfahrten sollen zugelassen werden.

1935 Fertigstellung- zwölf Ruderkähne und zwei Schaluppen werden angeschaft.

Juli 1958 nach einem Unwetter zwischen Rathewalde und Uttewalde beschädigen Wasser- und Schuttfluten die Stauanlage, Wege und Brücken.

1960 Die Zahl der Boote und Kähne wird auf 38 erhöht.

August 1992 Für die Entschlammung des Amselsees gibt das Land Sachsen 80 % Fördermittel.

März 1993 Die Entschlammung ist beendet. Es wurden 5000 Kubikmeter ausgebaggert. Die Gesamtkosten betrugen 200 000 Euro. 2002 Der Amselsee muss erneut entschlammt werden. Es werden 2200 Kubikmeter Morast abgetragen, Kosten: Rund 105 000 Euro.

2004 Der Amselsee begeht sein 70- jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird ein erweitertes Nutzungskonzept vorgestellt. Das steht im Zusammenhang mit der Beantragung des Kurort- Titels von Rathen. Die Gemeinde hatte diesen Beinamen 1936 zuerkannt bekommen.

 Seitenanfang

Mehr zum Amselsee

Wer kennt ihn nicht, den Amselsee im malerischen Amselgrund. Bis zu seiner Entstehung war es jedoch ein langer Weg. Vor Zeiten befand sich an jener Stelle nur ein Wiese. Auf dieser wurden Ortsfeste, Vogelschießen und Sonnenwendfeuer abgehalten.


Amselsee mit Talwächter (ca. 1939)

Der Rathener Müller und Gemeindevorstand Friedrich Hermann Kotte hatte 1891 die Idee, die "Anstauung des Grünbaches zu einem schiffbaren Waldsee" vorzunehmen. Doch schon zu Anfang 1892 kam die Ernüchterung. Die Finanzierung sei nicht durchführbar, und die Gründe des Naturschutzes müsse man auch noch berücksichtigen. Für die nächsten Jahrzehnte war das Projekt vom Tisch. Erst im Jahre 1933, als der von der Stadtverwaltung Freital- Potschappel kommende Erich Winkler als Bürgermeister von Rathen die Idee erneut aufgriff, schien die Umsetzung möglich. Obwohl die sächsische Regierung unter Ministerpräsident Manfred von Killnger im Januar 1934 das "Sächsische Heimatschutzgesetz" verabschiedet hatte und eine Reihe von Naturschützern gegen das Projekt protestierten, besaß Winkler wohl doch die besseren Argumente. Der See sollte entstehen, ".. um das Landschaftsbild zu verschönern und dadurch den Fremdenverkehr des Kurortes Rathen zu fördern. Außerdem sollte das Stauwerk dem Hochwasserschutz dienen, zu Feuerlöschzwecken, zur Fischzucht und Eisgewinnung Verwendung finden. Weiter sollten Gondelfahrten zur Erholung der Kurgäste zugelassen werden."

Bald waren alle Formalitäten geklärt. Von den fünf an der Ausschreibung beteiligten Firmen erhielt der Dresdner Tiefbauunternehmer und Baumeister Dipl. - Ing. Karl Bieger den Auftrag zum Entwurf der Staumauer. Das Wasser sollte 3 Meter hoch angestaut werden und einen 500 Meter langen See ergeben. Die Wasserfläche war mit 12200 Quadratmetern, der Wasserinhalt mit 19600 Kubikmetern veranschlagt. Der normale Wasserüberfall sollte in der Mitte der Mauer aus 2,30 Meter Breite erfolgen. Für den Wasserüberfall waren sieben Öffnungen geplant. Zum Entleeren der Anlage war ein Grundablass von 50 cm Durchmesser vorgesehen. Die Mauerkrone sollte eine begehbare Betonplatte von einem Meter lichter Gangbreite bilden. Der Sächsische Bergsteigerbund feierte noch am 23. Juni 1934 seine traditionelle Sonnenwendfeier auf der Amselgrundwiese. Vier Wochen später, am Sonnabend, dem 21. Juli, erfolgte der Baubeginn des Amselsees.


Amselsee mit Lokomotive

Bürgermeister Winkler führe eigenständig den ersten Spatenstich aus. Noch am selben Tag begannen 30 Rathener Arbeitslose mit dem Bau. Bald wuchs das Werk empor, obwohl sich erhebliche bauliche Probleme auftaten. Bereits am 19. Dezember 1934 war der Bau fertiggestellt. Winkler lobte ihn "als besonderen Erfolg nationalsozialistischen Gemeinschaftsleistung im Rahmen der Arbeitschlacht". Ein böses Erwachen gab es bei der Abrechnung. Aus den vertraglich vereinbarten 22000 Reichsmark waren durch erforderliche Mehrleistungen 38000 Reichsmark geworden. Die Gemeinde lehnte die Zahlung ab und beauftragte den Architekten Carl Ernst Stephan mit der Prüfung von Biegers Rechnung. Dieser kassierte für sein Gutachten 415 Mark und konnte keine größeren Abweichungen feststellen. Die Gemeinde blieb dennoch hart. Nach zähen Verhandlungen erhielt Bieger 30700 Reichsmark und hatte somit einen gewaltigen Verlust. Dabei kam das meiste Geld aus der Rathener Einwohnerschaft. Der Fährmeister und Gemeindeälteste Felix Hering spendete allein 10000 Mark. Durch jährliche Einnahmen von 11000 Reichsmark hatte sich der Bau bald rentiert und vier ständige Arbeitsplätze erbracht.


Amselsee mit Muffelgehege

Der Gondelverkehr mit Ruderbooten und zwei Tretbooten folgte. Auch das Eissägen im Winter mit der damit verbundenen Einlagerung des Eises für die Sommermonate wurde umgesetzt. Zum Glück wurden die 1954 geplante Erhöhung der Staumauer um weitere sechs Meter und die Anlage eines Freibades bei gleichzeitigem Betrieb von 70 Booten und 10 Schaluppen nicht ausgeführt. Den kritischsten Moment erlebte der See wohl am 5. Juli 1958. Ein Unwetter ergoss derartige Wassermassen in den Amselgrund, dass die Staumauer erbebte, letztlich aber standhielt. Seit 1993 führt der Rathener Schifferverein in den Sommermonaten das beliebte "Aberdgondeln" auf dem See durch.

Nachdem der eine oder andere die Gelegenheit zum Gondeln und den herrlichen Blick auf die Lokmotive genossen hat ist es nicht mehr weit bis Rathen.

Bis wir unser Ziel erreichen passieren wir die Kasse der Felsenbühne die etwa einen Kilometer links im Wehlgrund liegt. In den Sommermonaten ist sie eine der Attraktionen und Anziehungspunkte von Rathen.

Rathener Mühle

 Seitenanfang


Letzte Änderung am 25.12.2011


Wanderkarten
Sächsische Schweiz:


von Rolf Böhm

"Beliebteste Wanderkarte für das Basteigebiet"


Wanderführer:

Wander- und Naturführer Sächsische Schweiz Gebiet (Rathen, Polenztal, Tafelberge)

Ausführliche Beschreibung von Wanderungen mit vielen nützlichen Informationen zur Natur und Geschichte


Aus der Geschichte:

"Wilhelm Lebrecht Götzinger-Schandau und seine Umgebung oder Beschreibung der sogenannten sächsischen Schweiz"

Ausgabe von 1804

(erste ausführliche Reisebeschreibung über die Sächsische Schweiz)


Aktueller Tipp: